Rechtsanwalt Ralf Möbius

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Rechtsanwalt Ralf Möbius LL.M., Fachanwalt für Internetrecht Hannover
Die Zulässigkeit der Verwendung von generischen Domains unter besonderer Berücksichtigung anwaltlichen Berufsrechts
Die Zulässigkeit der Verwendung von generischen Domains unter besonderer Berücksichtigung anwaltlichen Berufsrechts

149 Seiten, 1. Auflage 2003, Verlag für Wissenschaft und Forschung, Berlin

Inhalt

Das vorliegende Werk erläutert zunächst die technischen und rechtlichen Voraussetzungen der Domainvergabe in Deutschland und stellt die Vorteile der Verwendung sogenannter "sprechender" oder beschreibender Domains dar, die mit wachsender Bedeutung des Internets immer noch Anlass zu zahlreichen gerichtlichen Auseinandersetzungen geben.

Nach der ausführlichen Darstellung der für derartige Streitigkeiten maßgeblichen Grundlagen des Namens- Marken- Wettbewerbs- und Deliktsrechts werden die darauf basierenden Gründe wesentlicher gerichtlicher Entscheidungen im Streit um beschreibende Domains zusammengefasst, analysiert und bewertet. Je nach Auslegung der Tatbestandsmerkmale "Zuordnungsverwirrung", "guten Sitten", "Unterscheidungskraft", "Verwechslungsgefahr" oder "Irreführungsgefahr" kommen die Gerichte zu höchst unterschiedlichen Ergebnissen.

Weil an die werbende Außendarstellung von Rechtsanwaltskanzleien engere Maßstäbe als an herkömmliche Werbung angelegt werden, befasst sich ein weiteres Kapitel der Arbeit mit der Darstellung und der Auseinandersetzung mit den Grundsätzen anwaltlichen Berufsrechts im Hinblick auf die Möglichkeiten der Eigenwerbung mit Gattungsdomains.

Nachdem der Bundesgerichtshof erstmals Stellung zu den unterschiedlichen Ergebnissen instanzgerichtlicher Rechtsprechung in Bezug auf die Zulässigkeit der Verwendung einer generischen Domain in der gewerblichen als auch der anwaltlichen Werbung genommen hat, stellt sich das Buch als Zusammenfassung eines interessanten Kapitels der Rechtsprechung als auch Grundlage für die sich damit an Praktiker und am Domainrecht interessierte Internetnutzer.

Leseprobe, 36 Seiten

Seminararbeit: Die Europäisierung des Privatrechts in der Informationsgesellschaft:
Ärgernis Spam. Zu den Versuchen der EU, Massenmails zu regulieren, 29 Seiten
Seminararbeit: Datenschutzrecht
Datenschutz der Telekommunikationsdiensteanbieter, 26 Seiten
Überblick zur Einführung von Domains mit Umlauten durch die DENIC am 01.03.2004:
Internationalized Domain Names (IDNs), Domains mit Umlauten und Sonderzeichen, 6 Seiten
JurPC Web-Dok. 231/2004, Abs. 1 - 14
Domain-Registrierung für Dritte, 5 Seiten
Hannoversche Wirtschaftszeitung, Artikel vom November 2004
Zankapfel Domains, 2 Seiten
Neue Juristische Internet-Praxis, Ausgabe 5/2005
Die Zulässigkeit der Domaininhaberschaft für Dritte, 12 Seiten
123recht.net, Online-Ausgabe vom 29. Dezember 2006
Die Einführung des Rechtsdienstleistungsgesetzes unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsberatung mittels Telefon und Internet, 12 Seiten
brainguide.de, Online-Ausgabe Dezember 2007
Zur Einführung der Richtlinie 2006/114/EG des Europäischen Parlaments und des Rates am 12. Dezember 2007 über irreführende und vergleichende Werbung - Was ist vergleichende Werbung?, 12 Seiten
Zur Einführung des Gesetzes zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums am 01. September 2008
Das Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums - Durchgreifende Änderungen im Urheberrecht und Markenrecht ?, 4 Seiten
juraforum.de, Online-Ausgabe Januar 2009
Markenverletzungen bei Google-Adwords durch Gattungsbegriffe - der Mythos des "automatischen Hinzufügens von Keywords" - Rechtsprechungsüberblick und Analyse, 22 Seiten
juraforum.de, Online-Ausgabe Januar 2010
10 Jahre Rechtsprechung - und was am Admin-C haften blieb, 9 Seiten
Zur Einführung der Neufassung des § 312 e BGB
Button-Lösung statt Problem-Lösung, 10 Seiten
Die Zulässigkeit des Weiterverkaufs von Eintrittskarten zu Spielen der Fußballbundesliga, 16 Seiten
Facebook - Das soziale Netzwerk als Rechtsraum, 13 Seiten
Rechtsstreitigkeiten mit Google als Partei - Rechtsprechungsüberblick und Analyse, 35 Seiten
Cybermobbing, 19 Seiten
Die Veröffentlichung privater Nachrichten im Internet, 19 Seiten
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und dessen verfassungsmäßige Bedeutung am Beispiel der Beleidigung, 22 Seiten
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und dessen verfassungsmäßige Bedeutung am Beispiel der Volksverhetzung, 20 Seiten
Zur Streitwertfestsetzung in nichtvermögensrechtlichen Streitigkeiten, insbesondere dem Markenrecht und Namensrecht, 16 Seiten
Reichweite und Grenzen anwaltlicher Berichterstattung über Gerichtsprozesse, 28 Seiten